Tradition

Grabner-Schierer zwei Namen, zwei Linien, verwachsen und verbunden zu einem Familien-Netzwerk. Angesiedelt in einem der Urhäuser des Weinortes Sooß, in dem die Familie Grabner seit mehr als 200 Jahren lebt und arbeitet.

1860 wird Franz Grabner geboren, er bewährte sich als Landesoberwinzer in der Reblausbekämpfung der Thermenregion. 30 Jahre später heiratete er in einen Sooßer Urhausbesitz ein. Unser Senior Karl Grabner, geboren 1926, kam durch seine Verehelichung 1950 an den heutigen Betriebsstandort. Mit seiner Frau Johanna wurde er zum Pionier der Heurigenkultur in Sooß, mit glasweisem Ausschank und warmen Speisen. Tochter Margarete wird 1953 geboren.

1818 wird Martin Schierer geboren, zieht 1848 von Zöbing nach Langenlois und erwirbt Weingärten. Der Betrieb wird über Generationen fortgeführt bis zum 1953 geborenen Josef Sepp Schierer. Während seiner Ausbildung an der Weinbauschule in Klosterneuburg lernt er Margarete Grabner aus Sooß kennen. 1973 wird geheiratet, 1976 steigt Sepp Schierer in den Familienbetrieb ein, 1976 wird Tochter Johanna geboren, 1978 Sohn Karl, der heute in der Betriebsleitung voll eingebunden ist.

30 Jahre im Zeitraffer

1976

Sepp Schierer steigt in den Betrieb von Karl Grabner ein.

  • Vergrößerung der eigenen Rebfläche auf 20 Hektar
  • Ausweitung der Produktion in Form von Traubenzukauf
  • Modernisierung des Betriebs in Hinblick auf Qualitätssteigerung

1980/1981/1982

Erfolgsserie bei der Österreichischen Weinmesse in Krems.

  • drei Jahre in Folge höchstprämiertes österreichisches Weingut
  • höchstprämierter österreichischer Wein (20 Punkte)
  • höchstprämierter österreichischer Rotwein: Blauer Spätburgunder 1979

1993 bis 2003

Karl Schierer auf dem Weg zur Mitverantwortung.

  • 1993 bis 1998 HBLABA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
  • 1999 bis 2003 Studium Weinbau und Oenologie an der FH-Wiesbaden in Geisenheim; Praktikum Österreich: Dinstlgut Loiben, Wachau; Praktikum Ausland: Schloss Johannisberg, Rheingau; Barossa Vintners, South Australia
  • 2002 Verantwortung für die erste eigene Ernte
  • 2003 Übernahme des Produktionsbereiches (Weinberg und Keller)

2003-?

Karls neue Ideen + Sepps Praxiserfahrung = perfektes Zusammenspiel

  • Installierung eines der modernsten Kelterhäuser Österreichs
  • Schwerpunkt auf schonendste Verarbeitung
  • Neugestaltung des Abfüllbereichs
  • Neuordnung des Betriebs im Hinblick auf rationellste Arbeitsabläufe